IoT-Sicherheit im Fokus: Erkenntnisse aus Palo Altos Benchmark Report 2023

IoT-Sicherheit im Fokus: Erkenntnisse aus Palo Altos Benchmark Report 2023

Im digitalen Zeitalter steigt die Anzahl vernetzter IoT-Geräte kontinuierlich an. Doch viele dieser Geräte sind nicht ausreichend geschützt, was erhebliche Sicherheitsrisiken birgt. In ihrem neuesten Bericht enthüllt Palo Alto Networks, wie fortschrittliche IoT-Sicherheit Unternehmen dabei unterstützt, vernetzte Geräte vor Bedrohungen zu schützen.

Die Wichtigkeit sicherer vernetzter Endgeräte

Palo Alto Networks hat den „IoT Security Benchmark Report 2023“ veröffentlicht, der die Notwendigkeit sicherer vernetzter Endgeräte betont. Ohne diese Basis kann das Konzept des Zero Trust nicht effektiv umgesetzt werden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, fortschrittliche Sicherheitsstrategien zu nutzen, um ihre IoT-Geräte vor bekannten und unbekannten Bedrohungen zu bewahren.

Die wachsende Bedrohungslage im IoT-Bereich

Der Bericht zeigt, dass die Zahl der IoT-Geräte kontinuierlich zunimmt, auch in kleinen Unternehmen. Doch die meisten bestehenden Sicherheitslösungen für IoT-Geräte weisen erhebliche Mängel auf. Die Verwendung veralteter, signaturbasierter Erkennungsmethoden macht diese Geräte anfällig für Angriffe. Die Folge: Ein erhöhtes Risiko für erfolgreiche Cyberangriffe.

Herausforderungen und Risiken im IoT-Bereich

Die Studie beleuchtet, dass 81 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen in Unternehmen in den letzten Jahren IoT-bezogene Angriffe erfahren haben. Das rapide Wachstum vernetzter Geräte in verschiedenen Branchen, von Gesundheitswesen bis Einzelhandel, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. 86 Prozent der Befragten kritisieren die unzureichende Sicherheit der Hersteller, die Schwachstellen, mangelnde Verschlüsselung und fehlende Unterstützung für Updates aufweisen.

Der Weg zur IoT-Sicherheit: Zero Trust-Ansatz

Um diesen Bedrohungen zu begegnen, empfiehlt der Bericht eine überdachte Sicherheitsstrategie. Der Zero Trust-Ansatz, bei dem sämtliche Geräte und Nutzer vor dem Zugriff auf Ressourcen authentifiziert werden, wird als entscheidend erachtet. Dieser Ansatz sollte auch für IoT-Geräte gelten und unabhängig von ihrer Position im Netzwerk eine kontinuierliche Überprüfung ermöglichen.

Palo Alto Networks‘ Empfehlungen

Palo Alto Networks setzt sich dafür ein, dass Unternehmen eine erfolgreiche IoT-Sicherheitsstrategie auf Basis von Zero Trust entwickeln. Dazu gehört die Integration speziell entwickelter IoT-Sicherheitslösungen in bestehende Sicherheitssysteme. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf maschinellem Lernen zur Erkennung von Schwachstellen und verdächtigen Aktivitäten. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile vernetzter Geräte zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu minimieren.

Schlussbemerkung

Der „IoT Security Benchmark Report 2023“ von Palo Alto Networks unterstreicht die wachsende Bedeutung sicherer vernetzter Endgeräte und den Einsatz des Zero Trust-Ansatzes. Unternehmen sind aufgefordert, sich intensiv mit der IoT-Sicherheit auseinanderzusetzen, um von den Chancen des IoT zu profitieren und gleichzeitig ihre Sicherheitsrisiken zu reduzieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine umfassende Sicherheitsstrategie entscheidend ist, um den Herausforderungen der heutigen IoT-Landschaft gerecht zu werden.

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