Unsere Cyberversicherungen: Ihre finanzielle Sicherheit

In der heutigen digitalen Welt sind Unternehmen zunehmend den Bedrohungen durch Cyberangriffe ausgesetzt. Bei uns stehen Ihre finanzielle Sicherheit und der Schutz vor Haftungsrisiken an erster Stelle. Unsere Cyberversicherungen bieten Ihnen den notwendigen Rückhalt, um sich gegen die unvorhersehbaren Folgen von Cyberangriffen zu wappnen.

Absichern gegen alle eventualitäten

Mit einer Cyberversicherung rundum geschützt

Unsere Cyberversicherungen bieten Ihnen einen umfassenden Schutz vor den vielfältigen Bedrohungen der digitalen Welt. Ob es um den Schutz Ihrer sensiblen Daten vor Datenverlust, die Abwehr von Ransomware-Angriffen oder die Bewältigung von Betriebsunterbrechungen geht – wir stehen an Ihrer Seite. Nutzen Sie unseren Cyber Versicherung Vergleich, um das perfekte Versicherungspaket für Ihr Unternehmen zu finden und Ihre wertvollen digitalen Vermögenswerte vor diesen und anderen Gefahren zu sichern. Dabei schützen Cyberversicherungen insbesondere vor:

Jetzt kostenlosEN cyber versicherung vergleich starten

Aber welche Cyberversicherungen sind die Richtigen?

Einen Vergleich für eine passende Cyberversicherung durchzuführen ist entscheidend, um maßgeschneiderten Schutz zu erhalten, Kosten zu minimieren und sicherzustellen, dass Ihr Versicherungsschutz immer der aktuellen Bedrohungslandschaft entspricht. Zudem stellen Anbieter von Cyberversicherungen diverse Anforderungen an Ihre IT, bevor eine Versicherungspolice abgeschlossen werden kann.

“Wir helfen Ihnen, die für Sie passende Cyberversicherung zu finden.”

cyberversicherungen

Rundumschutz für ihr Unternehmen

GEFAHREN IM DETAIL

Cyberattacken bzw. Hackerangriffe werden in Versicherungsverträgen als “Informationssicherheitsverletzung” oder auch “Netzwerksicherheitsverletzung” bezeichnet. Einige Versicherer grenzen in den Bedingungswerken die verschiedenen Szenarien ein, deren Eintritt den Versicherungsfall auslösen können. Der Versicherungsschutz greift in der Regel, wenn eines der drei Schutzbedürfnisse der IT-Sicherheit beeinträchtigt ist. 

Vertraulichkeit
Unberechtigtes Einsehen von Informationen bspw. durch eine Person, die eine Email-Kommunikation mit Kundendaten abfangen konnte.
 
Integrität
Unbemerkter Veränderung Daten bspw. Vertragsinformationen, die in einer Cloud-Datenbank abgelegt sind.
 
Verfügbarkeit
Nichterreichbarkeit von IT-Systemen bspw resultierend aus einer gezielten Überlastung.

Eine gängige Variante von Cyber-Attacken sind sog. “CEO-Fraud”-Angriffe. Hierbei geben sich Betrüger zum Beispiel als Geschäftsführer aus und bitten Mitarbeiter auf verschiedensten Wegen darum eine kurzfristige Überweisung zu veranlassen.
Dieser Fall ist in den meisten Tarifen der Cyber-Versicherung abgedeckt oder zumindest als optionaler Baustein hinzuwählbar. Der Versicherungsschutz ist oft jedoch sehr unterschiedlich ausgestaltet, sodass ein Vergleich der Tarifbedingungen in jedem Fall zu empfehlen ist:

Setzt die Versicherung voraus, dass eine Netzwerksicherheitsverletzung unmittelbar mit dem CEO-Fraud Angriff in Verbindung stehen muss?
 
Umfasst der Versicherungsschutz ggfs. nur die Handlungen der “Versicherten” (z.B. Mitarbeiter des Unternehmens)?
 
Sind irrtümliche Zahlungen zu Lasten des Versicherungsnehmers oder die Lieferung von Waren und Dienstleistungen abgedeckt?
 
Auf welche Höhe beläuft sich die Entschädigungsgrenze, das sogenannte Sublimit?

In zahlreichen Fällen ist die Verletzung des Datenschutzes eine unmittelbare Folge der bereits oben beschriebenen Informationssicherheitsverletzung.
Cyber Versicherungen erkennen eine Datenschutzverletzung jedoch auch als alleinigen Auslöser des Schadensfalls an. Die verwendeten Begriffe unterscheiden sich dabei in den verschiedenen Tarifen.
”Datenschutzverletzung”, “Datenrechtsverletzung”, “Verletzung von Datenschutzbestimmungen” meinen jedoch den gleichen Tatbestand.
Grundlage für die Datenschutzverletzung ist der Verlust, die Erstellung von unautorisierten Kopien, eine Veröffentlichung, Veränderung oder Löschung von Datensätzen sowie ein Verstoß gegen jegliche gesetzliche oder vertragliche Datenschutzbestimmungen.
Eine interessante Neuerung vieler Cyber Versicherungen liegt in der Erweiterung der Begriffsdefinition “Daten”. Hierbei werden oft sowohl elektronische als auch physische Daten (z.B. Papierakten) eingeschlossen. Eine Cyber-Versicherung deckt in diesem Fall auch das Risiko einer Datenschutzverletzung ab, welches z.B. auf Verlust, Diebstahl oder sonstigen unbefugten Zugriff auf physische Daten zurückzuführen ist. Beispiele hierfür können der Diebstahl eines elektronischen Geräts (Laptop / Firmenhandy) oder einer Aktentasche sein.  

Eine Cyber-Erpressung liegt vor, wenn einem Versicherten rechtswidrig mit einer Netzwerksicherheitsverletzung, Informationssicherheitsverletzung oder mit einer Datenrechtsverletzung gedroht wird und für dessen Abwendung ein Lösegeld (meistens in Bitcoin) verlangt wird.
Als Lösegeld ist dabei jede Form einer Gegenleistung anzusehen, zum Beispiel in Form von Geld, Waren und Handlungen, die die Erpressenden von einem Versicherten oder einer mitversicherten natürlichen Person verlangen.
Ein praktisches Beispiel wäre ein Fall, in dem die Praxis-Software einer Ärztin oder eines Arztes durch Hacker verschlüsselt wird und dessen Freigabe samt sensibler Patientendaten nur gegen Zahlung eines Lösegeldes erfolgt. Was nach Stoff für einen Krimi klingt, schreibt, wie so oft, das Leben.

Unter einem Bedienfehler versteht man in der Cyber-Versicherung die unsachgemäße Bedienung eines IT-Systems (d.h. Hard- und Software) durch fahrlässiges, auch grob fahrlässiges, Handeln oder Unterlassen von Mitarbeitern. 
Wenn diese Fehlbedienung die Veränderung, Beschädigung, Löschung, Verschlüsselung oder das Abhandenkommen von Daten zur Folge hat, ist der daraus entstehende Schaden in der Cyber-Versicherung versichert. Dabei zählen nicht nur Angestellte zu den Versicherten, sondern auch vom Unternehmen beauftragte freie Mitarbeiter oder Mitglieder der Geschäftsführung. 
Ein klassisches Beispiel für einen Bedienfehler ist das versehentliche Löschen einer Datei oder großen Menge von Kundendaten. Auch das unbeabsichtigte Mitwirken eines Nutzers bei der Aktivierung oder dem Herunterladen von Schadsoftware kann unter den Tatbestand der Fehlbedienung fallen.

Finanziell abgesichert

Vor welchen Folgen schützen Cyberversicherungen?

Betriebsunterbrechung

Die Versicherung ersetzt den finanziellen Schaden, der Ihnen durch eine Betriebsunterbrechung entsteht, wenn diese durch eine Cyber-Attacke ausgelöst wurde.

Kosten für IT-Forensik

Die Versicherung übernimmt die Kosten für IT- Forensik-Leistungen – und das bereits bei begründetem Verdacht.

Benachrichtigungskosten

Die Kosten für die Benachrichtigung Ihrer Kunden im Falle einer Datenschutzverletzung werden übernommen.

Haftplicht

Gesetzliche Haftpflicht aufgrund der Weitergabe von Schadsoftware.

Schadensersatz

Ansprüche aufgrund der Verletzung von Persönlichkeitsrechten.

Abwehrkosten

Die Abwehr von unberechtigten Schadensersatzansprüchen.

Was sind die häufigsten Cyberangriffsarten auf deutsche Unternehmen bei denen Cyberversicherungen einspringen?


1. Phishing

Phishing-Angriffe sind nach wie vor weit verbreitet. Dabei versuchen Angreifer, sensible Informationen wie Passwörter und Kreditkarteninformationen durch gefälschte E-Mails, Websites oder Nachrichten zu stehlen.

2. Ransomware
Ransomware-Angriffe sind ebenfalls ein ernstes Problem. Hierbei verschlüsseln Angreifer die Daten eines Unternehmens und fordern ein Lösegeld, um die Daten wieder freizugeben. Deutsche Unternehmen wurden in der Vergangenheit häufig von Ransomware-Attacken getroffen.

3. Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe
DDoS-Angriffe zielen darauf ab, eine Website oder einen Online-Dienst durch die Überflutung mit Traffic lahmzulegen. Dies kann erhebliche finanzielle Schäden und Reputationseinbußen verursachen.

4. Insider-Bedrohungen
Insider-Angriffe können von Mitarbeitern oder anderen internen Personen ausgehen und sind oft schwer zu erkennen. Sie können Informationen stehlen, Daten manipulieren oder das Netzwerk sabotieren.

5. Malware-Infektionen
Malware (schädliche Software) kann auf verschiedene Arten in Unternehmensnetzwerke gelangen. Dies kann durch infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Downloads oder kompromittierte externe Geräte erfolgen.

6. Datenlecks
Datenlecks können aufgrund von Sicherheitslücken, menschlichem Versagen oder böswilligen Handlungen auftreten. Diese Vorfälle können zu erheblichen Datenschutzverletzungen führen und schwere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

7. Social Engineering
Dies umfasst Angriffe, bei denen Angreifer menschliche Schwächen ausnutzen, um Informationen zu erhalten oder Zugang zu Systemen zu erhalten. Beispiele sind Spear-Phishing, Vishing (Voice Phishing) und Pretexting.

Die Bedrohungslandschaft ist ständig in Bewegung und Unternehmen sollten immer aktuelle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um sich vor neuen Bedrohungen zu schützen. Dazu zählen zusätzlich zu der richtigen Cyberversicherung auch diverse technische und organisatorische Maßnahmen.

Nach oben scrollen
Die neuesten Cybernews

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Sei deinen Angreifern immer einen Schritt voraus mit den aktuellen Cybersecurity News!